17.08.2018
Dokumentation von Martina Müller, 2009
Je näher man dem Stahlkoloss [Bramme für das Ruhrgebiet, 1998] rückt, desto größer die Herausforderung. Reaktionen auf Monumentalität, Schlichtheit der Form und auf eine Fläche, die der Verwitterung standhält und Graffiti in Kauf nimmt. Kunst ohne Sockel; aus einem Material, das auf sich selbst verweist. Auf Gewicht, Masse und Schwerkraft. [...] Stahl auf Kohle, in den Boden der Geschichte gerammt. [...] Seine Bramme, eine Grabstele der Montanindustrie.
sqq. *