wolkenbuegel

Lissitzky ersinnt in dem 1924 entworfenen Projekt Wolkenbügel eine völlig neuartige Gestalt des Bürohauses. Fasziniert von amerikanischer Ingenieurleistung kritisiert er beim "Skyscraper" den Widerspruch zwischen moderner Konstruktion und historischer Gestaltung. Darüber hinaus lehnt er das amerikanische Hochhaus als Symbol des Kapitalismus dogmatisch ab. In diesem Spannungsfeld entsteht das Wolkenbügel - Projekt als Antithese zum Wolkenkratzer. Er beschäftigt sich mit einer nationalen Ausdrucksform für ein in die Struktur integriertes Hochhaus, das sich in der Betonung der Horizontalen deutlich vom "Skyscraper" abgrenzen soll.

sqq. El Lissitzky | Video

Für Allan Kaprow existierte Kunst nicht losgelöst vom alltäglichen Leben; er wollte beides miteinander verbinden. Anfang der 90er-Jahre bat ihn der Installations- und Performancekünstler Paul McCarthy, sich an einer Ausstellung in einer Galerie zu beteiligen. Allan Kaprow sagte zu, und sein Beitrag bestand darin, dass der Galerist jeden Morgen, bevor die Galerie öffnete, mit einem Gartenschlauch den Bürgersteig bewässerte. Es war durchaus im Sinne Kaprows, dass dieses Happening kaum als solches wahrgenommen wurde. Das entsprach seiner Vorstellung, dass Kunst eins wird mit dem Leben und Alltag - everything is art, art is everything.

Die Entstehung des Happenings

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