
Everyone needs a Concrete Wall
Everyone needs a Concrete Wall
To me, buildings can have a beautiful silence that I associate with attributes such as composure, self-evidence, durability, presence, and integrity, and with warmth and sensuousness as well; a building that is being itself, being a building, not representing anything, just being.
Gordon Matta-Clark | Conical Intersect | 1975
Statt mit den Resten des Raumes zu arbeiten, arbeite ich mit dem gesamten Raum.
Bis Mitte des letzten Jahrhunderts stand die Skulptur auf dem Sockel. Als sie vom Sockel herunter war, reagierte sie auf den Museumskontext oder einen Auftraggeber, aber sie hat sich nicht wirklich mit dem Urbanismus oder der Stadtlandschaft auseinandergesetzt. Im Hinblick auf diesen Maßstab sehe ich mich eher als Baumeister denn als Bildhauer.
Endre Tót | Outdoor Texts | 1980
Letzten Endes […] geht es immer um die Frage, wie man zu einer inneren Ruhe findet. Es gibt so viele verschiedene Wege, dorthin zu gelangen, und es ist ein langer Weg. Man erlebt diese Klarheit nur für einzelne Momente, doch dann entgleitet sie dir wieder. All die Arbeit muß gemacht werden, um diesen Zustand zu stabilisieren, und um das zu erreichen, braucht es länger als ein Leben.
Die Arbeit existiert nicht. Sie tendiert da zu sein. Die Arbeit wird ermöglicht, wenn sie für jede zufällig ankommende Person offen ist. Ihr gewählter Standort befindet sich nahe an einem Parkweg. Jede Tür weist auf die Zugangsmöglichkeit für eine Person hin. Der Raum ist groß genug für die Anwesenheit von zwei Personen, die sich parallel zu zwei Lichtkörpern begegnen können. Die Lebensgeschichte und Erinnerung jedes Besuchers und die gewählte Zeit der Raumbenutzung bestimmen die Qualitäten der Arbeit.
— Maria Nordman | Room with two doors | 1989
Der lange Weg vom Material über die Funktion zur schöpferischen Arbeit hat nur ein einziges Ziel: in der entsetzlichen Verwirrung unserer Zeit Ordnung zu schaffen.
Bobby Fischer. Against the world.
Im Grunde möchte ich Skulpturen machen, die für eine neue Art von Erfahrung stehen, die Möglichkeiten von Skulptur eröffnen, die es so bislang nicht gab.
Gerhard Richter kam zu all meinen Eröffnungen. Auch wenn niemand sonst da war, Gerhard war da und wir drei [Gerhard Richter, Konrad Fischer und Bruce Nauman] gingen ein Bier trinken. Das war dann die Ausstellungseröffnung. Manchmal haben auch noch zwei japanische Studenten vorbeigeschaut. Zu jener Zeit kam kaum jemand. Es war sehr ruhig.
Frederike Wetzels | Zwischenstadt | 2011