Filip Dujardin
sqq. Gregor Schneider; END
Filip Dujardin
sqq. Gregor Schneider; END
I didn't seek; I was the search.
— Hélène Cixous
Jason Statham | Alan Ford
Lock, Stock and Two Smoking Barrels, dir. by Guy Ritchie in 1998
Weil Du noch schlimmer bist als ein Verräter. Du brauchst nicht mal einen Grund, denn Du glaubst an gar nichts.
— Jack Bauer
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You have never loved me. You have only thought it pleasant to be in love with me.
― Henrik Ibsen
Bei Sunn O))) wird Klang zur körperlichen Erfahrung. Die stilbildende US-amerikanische Drone- oder Doom-Metal-Band erlangte durch ihren exzessiven Umgang mit Drones, lang anhaltenden niederfrequenten Klängen, große Bekanntheit. Die Band verortet sich zwischen den ersten, westlichen Drone-Kompositionen des amerikanischen Komponisten La Monte Young und Heavy-Metal-Ästhetiken, die sie durch die exponierte Langsamkeit ihres Spiels unterwandern. Der Fokus auf extreme Bass-Frequenzen erzeugt eine außergewöhnlich körperliche Erfahrung für den Hörer. Die Musik von Sunn O))) ist mindestens genauso intensiv zu spüren wie zu hören. Ihre Konzerte sind bekannt für ihre rituell anmutenden Inszenierungen.
Ruhrtriennale 2016, Sunn O)));
Turbinenhalle Bochum, 03.09.2016
In my later work, the person who is navigating the space, his or her experience becomes the content. So, the whole subject-object relationship is reversed. The content is you! If you don't walk into the work and engage with it, there isn't any content.
— Richard Serra
If there is any substitute for love, it is memory.
— Joseph Brodsky
You don't have to be perfect to be here.
Paradoxically, the ability to be alone is the condition for the ability to love.
— Erich Fromm
Touch me without using your hands.
— Anita Ofokansi
There's no secret to balance. You just have to feel the waves.
— Frank Herbert
/// Invest your love in people, who show potential to grow with you.
If you don't like art, you don't like me ...
"Kapitulation vor unseren Freiheiten? Beispiele von Zensur in Deutschland." nennt der Bildhauer Gregor Schneider seine Münster Lecture und diskutiert darin eigene Arbeiten, die er nicht realisieren konnte: "Vom CUBE vor dem Hamburger Bahnhof in Berlin über TOTLAST im Lehmbruck Museum Duisburg bis zu IT'S ALL RHEYDT in der Karlskirche zur Documenta in Kassel". Schneider berichtet aus seiner eigenen Praxis und stellt privat initiierten künstlerischen Vorhaben Arbeiten im öffentlichen institutionellen Ausstellungsbetrieb gegenüber.
Kunstakademie Münster;
10.05.2016, 18:00 Uhr
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In a very real sense we have two minds, one that thinks and one that feels.
— Daniel Goleman
Bauwelt 10, 09. März 1964;
Platz für ein Rathaus in Essen
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/// If your absence doesn't affect them, your presence never mattered.
Gregor Schneider | Hochzeit | 2006
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Sometimes, carrying on, just carrying on, is the superhuman achievement.
— Albert Camus
In a certain sense the past is far more real, or at any rate more stable, more resilient than the present. The present slips and vanishes like sand between the fingers, acquiring material weight only in its recollection.
— Andrei Tarkovsky
Gregor Schneider, geb. 1969, ist ein international bedeutender Künstler, dessen Arbeiten regelmäßig zu intensiven und auch kontroversen Auseinandersetzungen führen. Seine Werke in unterschiedlichen Medien bilden einen großen Zusammenhang, der die neuere Geschichte Deutschlands mit den Un-Orten der persönlichen Existenz überkreuzt. Mitte der 1980er-Jahre begann er in vorhandene Räume die gleichen Räume noch einmal einzubauen. Inzwischen hat er ein umfangreiches Werk räumlicher Konstruktionen geschaffen, mit denen er alltäglichen Orten ihre Vertrautheit entzieht. Für die Ausstellung in der Bundeskunsthalle entwirft Schneider einen Ausstellungs- parcours seiner wichtigsten Werke: Einzelnen Malereien (1982–1985) und der Dokumentation von frühen Aktionen (1984–1985) schließen sich vollständige, aus Haus u r ausgebaute Räume und neuere Arbeiten mit kulturell und geschichtlich bedeutsamen Gebäuden sowie Filme, verdoppelte Skulpturen und mit Personen inszenierte Situationen an.
Gregor Schneider, Wand vor Wand;
Bundeskunsthalle Bonn, 02.12.2016 - 19.02.2017
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We translate every situation, every experience into the same old codes. We just condition ourselves.
— Michelangelo Antonioni
Let come what comes, let go what goes. See what remains.
— Sri Ramana Maharshi
[Der Arzt, der zum Patienten wird. Der Normale — ein Wahnsinniger. Was für Umkehrungen, nicht wahr? Und das ist das Interessante, dass dies möglich ist. — Dr. Kroll] Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält, sagt Karl Kraus.
— Stephan Derrick
Derrick, Entlassen Sie diesen Mann nicht;
inszeniert von Horst Tappert, 1986
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Be softer with you. You are a breathing thing. A memory to someone. A home to a life.
— Nayyirah Waheed
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Look, let me put it this way: With me, you're number one and there isn't even a number two.
— Charles Bukowski
Offer me something I cannot find in myself ...
If you give people nothingness, they can ponder what can be achieved from that nothingness.
— Tadao Ando
Robert Hartmann | Essen zu durchqueren ... | 1983
Meinen Sie, ich würde das Wall Street Journal ausstellen, wenn das nicht gekauft würde? Wall Street Journal wird hier in Bredeney gekauft. Es werden noch ganz andere Zeitungen in Bredeney gekauft und das ist so schlimm, wenn ich die Zeitung nicht habe, schicken die Kunden ihre Fahrer nach Düsseldorf zum Flugplatz um die guten Zeitschriften da zu kaufen.
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Memory is the fourth dimension to any landscape.
— Janet Fitch
All forms of landscape are autobiographical.
— Charles Wright
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Cinema is humble, aggressive, sincere. Good cinema is the one who gives blows, not which itself up.
— Andrzej Żuławski
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Haus Beitz; Essen-Bredeney
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Going into a room and drifting out of a room because there was no real purpose in going in, nor any more purpose in going back out again. That was the drift. The drift was everything that you did without having a reason. But where was a reason for anything at all?
— Tennessee Williams
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My darling, when are you going to realize that being normal is not necessarily a virtue? It rather denotes a lack of courage.
— Alice Hoffman