
Dieter Rams | Braun LE 1 | 1959
Dieter Rams | Braun LE 1 | 1959
Everyone can name films or music or paintings — things that give you a sense of sudden illumination. [...] Through these images I am connected and something is illuminated. And I know then that I am not alone.
Schwarz ist eine Eigenart, keine Eigenschaft. Als Gewicht verstanden, ist Schwarz schwerer, schafft ein größeres Volumen und lässt sich in einem Feld auf die Fläche komprimieren. Es ist mit Schmieden vergleichbar. […] Die Verwendung von Schwarz ist die klarste Methode, eine Markierung gegen eine weiße Fläche zu setzen.
Ich glaube, dass die Kunst auf irgendeine Weise die Gesellschaft zusammenhält. Ich weiß nicht, wie ich am besten formulieren kann, wie sie das tut, aber ich denke, dass sie die Kreativität der Menschen anregt. Sie ist schlicht extrem wichtig, damit die Leute mit ihrem Leben zu Rande kommen. Mich darf man nicht fragen, inwiefern oder weshalb das wichtig ist. Fragen Sie einen Philosophen. Ich mache einfach.
Everyone needs a Concrete Wall
To me, buildings can have a beautiful silence that I associate with attributes such as composure, self-evidence, durability, presence, and integrity, and with warmth and sensuousness as well; a building that is being itself, being a building, not representing anything, just being.
Gordon Matta-Clark | Conical Intersect | 1975
Statt mit den Resten des Raumes zu arbeiten, arbeite ich mit dem gesamten Raum.
Bis Mitte des letzten Jahrhunderts stand die Skulptur auf dem Sockel. Als sie vom Sockel herunter war, reagierte sie auf den Museumskontext oder einen Auftraggeber, aber sie hat sich nicht wirklich mit dem Urbanismus oder der Stadtlandschaft auseinandergesetzt. Im Hinblick auf diesen Maßstab sehe ich mich eher als Baumeister denn als Bildhauer.
Endre Tót | Outdoor Texts | 1980
Letzten Endes […] geht es immer um die Frage, wie man zu einer inneren Ruhe findet. Es gibt so viele verschiedene Wege, dorthin zu gelangen, und es ist ein langer Weg. Man erlebt diese Klarheit nur für einzelne Momente, doch dann entgleitet sie dir wieder. All die Arbeit muß gemacht werden, um diesen Zustand zu stabilisieren, und um das zu erreichen, braucht es länger als ein Leben.
Die Arbeit existiert nicht. Sie tendiert da zu sein. Die Arbeit wird ermöglicht, wenn sie für jede zufällig ankommende Person offen ist. Ihr gewählter Standort befindet sich nahe an einem Parkweg. Jede Tür weist auf die Zugangsmöglichkeit für eine Person hin. Der Raum ist groß genug für die Anwesenheit von zwei Personen, die sich parallel zu zwei Lichtkörpern begegnen können. Die Lebensgeschichte und Erinnerung jedes Besuchers und die gewählte Zeit der Raumbenutzung bestimmen die Qualitäten der Arbeit.
— Maria Nordman | Room with two doors | 1989