Ich habe ganz gerne meine Ruhe, gehe ungern auf Ausstellungen und bin nur ungern in einer geselligen Runde. Ich kann das mittlerweile an zwei Tagen die Woche mitmachen, dann ist aber schon gut.
— Gregor Schneider
sqq. *
Ich habe ganz gerne meine Ruhe, gehe ungern auf Ausstellungen und bin nur ungern in einer geselligen Runde. Ich kann das mittlerweile an zwei Tagen die Woche mitmachen, dann ist aber schon gut.
— Gregor Schneider
sqq. *
sqq. *
Schneiders' neues Medium und Materialien schaffen eine neue Ästhetik. Die Obsession der konzeptuellen und minimalistischen Künstler war die Flächigkeit von Bildern und industriellen Rohmaterialien. Sie erforschten die grundlegenden Eigen- schaften von Objekten und Räumen. Schneider hat diese Ideen auf die Innenarchitektur angewandt.
— Ben Lewis
sqq. *
"Kapitulation vor unseren Freiheiten? Beispiele von Zensur in Deutschland." nennt der Bildhauer Gregor Schneider seine Münster Lecture und diskutiert darin eigene Arbeiten, die er nicht realisieren konnte: "Vom CUBE vor dem Hamburger Bahnhof in Berlin über TOTLAST im Lehmbruck Museum Duisburg bis zu IT'S ALL RHEYDT in der Karlskirche zur Documenta in Kassel". Schneider berichtet aus seiner eigenen Praxis und stellt privat initiierten künstlerischen Vorhaben Arbeiten im öffentlichen institutionellen Ausstellungsbetrieb gegenüber.
Kunstakademie Münster;
10.05.2016, 18:00 Uhr
sqq. *
Gregor Schneider | Hochzeit | 2006
Gregor Schneider, geb. 1969, ist ein international bedeutender Künstler, dessen Arbeiten regelmäßig zu intensiven und auch kontroversen Auseinandersetzungen führen. Seine Werke in unterschiedlichen Medien bilden einen großen Zusammenhang, der die neuere Geschichte Deutschlands mit den Un-Orten der persönlichen Existenz überkreuzt. Mitte der 1980er-Jahre begann er in vorhandene Räume die gleichen Räume noch einmal einzubauen. Inzwischen hat er ein umfangreiches Werk räumlicher Konstruktionen geschaffen, mit denen er alltäglichen Orten ihre Vertrautheit entzieht. Für die Ausstellung in der Bundeskunsthalle entwirft Schneider einen Ausstellungs- parcours seiner wichtigsten Werke: Einzelnen Malereien (1982–1985) und der Dokumentation von frühen Aktionen (1984–1985) schließen sich vollständige, aus Haus u r ausgebaute Räume und neuere Arbeiten mit kulturell und geschichtlich bedeutsamen Gebäuden sowie Filme, verdoppelte Skulpturen und mit Personen inszenierte Situationen an.
Gregor Schneider, Wand vor Wand;
Bundeskunsthalle Bonn, 02.12.2016 - 19.02.2017
sqq. *
Gregor Schneider | Fotografien | 2011
Gregor Schneider | Müllsack in Wichsecke | 2000