Gregor Schneider setzt die Reihe der Ausstellungen in der Synagoge Stommeln mit der Arbeit Hauptstr. 85 a fort. Schneider wird als erster Künstler das gesamte Gebäude architektonisch bearbeiten. Sein Eingriff bringt die ursprüngliche Synagoge zum Verschwinden und fragt damit nach der An- und Abwesenheit des religiösen Raumes. Zusätzlich verleiht er dem nun "verlorenen Ort", der bislang nicht über eine postalische Anschrift verfügt, dauerhaft eine eigenständige Adresse.
sqq. Neuerburgstr. 21 | Totlast