Marco Pantani, Giro d'Italia; 1994

[...] and finally it was no longer anything because it was too much.

— Jean Paul Sartre

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You are most powerful when you are most silent. People never expect silence. They expect words, motion, defense, offense, back and forth. They expect to leap into the fray. They are ready, fists up, words hanging leaping from their mouths. Silence? No.

— Alison McGhee

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Kasper Sonne | The construction of crisis | 2008

Nothing in the world can bother you as much as your own mind, I tell you. In fact, others seem to be bothering you, but it is not others, it is your own mind.

— Sri Sri Ravi Shankar

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Doug Wheeler | The Infinity Room | 2012

One must accept the fact that others don't see what you do.

— Louise Bourgeois

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Minimalism is not defined by what is not there, but by the rightness of what is.

— John Pawson

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Hamburg; revisited.

Ich finde gewöhnliche Sachen schön, weil sie nichts bedeuten, und dass sie nichts bedeuten, ist ihre Tiefe.

— Rolf Dieter Brinkmann

Das Ruhrgebiet ist bekanntermaßen oder in Deutschland sogar weniger bekanntermaßen, eine der kultur- und kunstinten- sivsten Regionen dieses Landes.

— Wolfgang Heit

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Jeden Abend um elf Uhr sucht er [Peter Berling] ein sardisches Restaurant in seiner Nachbarschaft auf, wo für ihn immer eingedeckt ist [...]. Die römische Kulturschickeria kommt dann respektvoll an seinen Tisch und macht Komplimente. Man verehrt hier diesen barocken Deutschen. "Sie haben mit Werner Herzog zusammengearbeitet", sagt ein eleganter junger Mann, der uns die Aufwartung macht. "Wie ist Werner Herzog?" Berling winkt etwas müde ab. Der junge Mann setzt nach: "Ist er ein Faschist? Also ein ästhetischer Faschist?" Seine Augen glühen, als handle es sich dabei um eine besonders extravagante Form des Künstlertums. Aber Berling wendet sich jetzt lieber seinem Wolfsbarsch in der Salzkruste zu.

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The moment you realize you are not present, you are present.

— Eckhart Tolle

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Cover artwork for Alpha Centauri by Tangerine Dream, 1971

This album is dedicated to all people who feel obliged to space.

— Edgar & Monique Froese

Learn what is to be taken seriously and laugh at the rest.

— Hermann Hesse

Horst Tappert | Wolf Roth

Derrick, Höllensturz; inszeniert von Günter Gräwert, 1990

Ich habe mir eine andere Meinung gebildet — im Laufe eines Lebens, das sicher nicht Ihren Beifall findet. Aber lassen Sie mich Ihnen ein Bild zeigen ...

— Arnold Kiesing

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Possession; dir. by Andrzej Żuławski in 1981

I stay hidden. I'm sort of hard to find.

— Bob Ross

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Let silence be your last word.

— Mooji

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What interests me is the transformation, not the monument. I don't construct ruins, but I feel ruins are moments when things show themselves. A ruin is not a catastrophe. It is the moment when things can start again.

— Anselm Kiefer

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Zhou Xiaohu | Military Exercises Camping – Sentry Post Cinema | 2009-2014

Einen Höhepunkt der Ausstellung stellt zweifellos Zhou Xiaohu's 16 Meter lange Tunnel-Inszenierung dar, die vom Besucher begangen werden kann. Im Inneren wird er konfrontiert mit medialen Bildern internationaler Krisenherde und in die Illusion versetzt, mit den "Mächtigen" der Welt direkt in Dialog treten zu können.

Modelle der Irritation - Installation und Skulptur;
Kunstmuseum Mülheim a. d. Ruhr, 15.05. - 13.09.2015

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To be free is often to be lonely.

— W. H. Auden

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Ernst Schröder | Horst Tappert

Derrick, Penthaus; inszeniert von Theodor Grädler, 1991

[...] So bekommt man Distanz — und Distanz schafft eine andere Art von Nähe. Manchmal eine bessere.

— Dr. Schönfelder

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People have often asked me what the Zone is, and what it symbolizes, and have put forward wild conjectures on the subject. I'm reduced to a state of fury and despair by such questions. The Zone doesn't symbolize anything, any more than anything else does in my films: The zone is a zone, it's life, and as he makes his way across it a man may break down or he may come through. Whether he comes through or not depends on his own self-respect, and his capacity to distinguish between what matters and what is merely passing.

— Andrei Tarkovsky; on Stalker

Every word has consequences. Every silence, too.

— Jean Paul Sartre

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Francesca Woodman

Ich weiß, was ich suche, aber ich weiß es eher mit einem Gefühl genau, als mit meinem Kopf. [...] wenn ich es treffe, also diesen Moment treffe, weiß ich genau, ich weiß ganz genau, [...] das gehört dazu. Das ist ein ganz, ganz genaues Gefühl.

Pina Bausch

Transkription; sqq. *

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Otto Sander | Nastassja Kinski

In weiter Ferne, so nah!; dir. by Wim Wenders in 1993

Wenn man alle ihre acht offiziellen Alben in einer Nacht hört, dann werden vierzig Jahre zu einem Tag. Es gibt darin nichts Gestriges. Zu keinem Moment klingt ihre Musik veraltet oder überholt. Wir sollten unsere Vorstellung von Kunst neu justieren. Was Gerhard Richter und Anselm Kiefer machen, was an der Filmgeschichte gut war, was gute Texte sind und die Musik von Kraftwerk – alles zusammen hat eine Kugelgestalt. Von Substanz zusammengehalten, wie die Erde durch Schwerkraft. Alle Künste berühren sich dank dieser Kugelgestalt, und die Künstler merken intuitiv, an welche Strömung der Vergangenheit sie andocken, wo sie die Kunst oder die Musik neu starten können.

— Alexander Kluge; über Kraftwerk

sqq. Alle Dinge sind verzauberte Menschen

All of [Ilya] Kabakov's work is made in the name of other, fictitious artists. This reveals a hidden rule of the modern art system: Only an artist who doesn't want to be an artist or who doesn't even know that he is an artist is a real artist — just as only an artwork that does not look like an artwork is a real artwork.

— Boris Groys

sqq. * / **

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Kunst kennt keine Sieger, also breche ich die Veranstaltung ergebnislos ab.

— Christoph Schlingensief

Im Hamburger Bahnhof in Berlin, als er den Publikumspreis der Nationalgalerie für Junge Kunst verkünden sollte; Sept. 2005

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The path isn't a straight line; it's a spiral. You continually come back to things you thought you understood and see deeper truths.

— Barry H. Gillespie

Kapitänleutnant Thomsen is not in the condition to fuck ...

Das Boot; dir. by Wolfgang Petersen in 1981

Ich gehe ja niemanden auf die Nerven. Ich laufe den Leuten nicht hinterher, ich stelle ihnen keinen Fuß. Ich sag' nicht: Warum wollen Sie nicht mit mir zusammensein? Warum wollen Sie meine Gesellschaft nicht? Warum wollen Sie nicht mit mir alles teilen? Was ist denn das für ein Unsinn?

— Klaus Kinski

2015

I never questioned if it was an art or not. I just questioned its importance to me.

— Bruce Weber


kunstbetrieb.
real is rare.



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