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Physical attractions are common; a mental connection is rare ...

To make the right choices in life, you have to get in touch with your soul. To do this, you need to experience solitude, which most people are afraid of, because in the silence you hear the truth and know the solutions.

— Deepak Chopra

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Nothing is permanent; the art of letting go ...

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Personality begins where comparison ends.

— Karl Lagerfeld

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I want nothing. I just want the emptiness to mean something.

— Ernest Hemingway

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Please do not mistake sensitivity for weakness.

— Anaïs Nin

I don't know if you're beautiful until after we have a conversation.

— Dau Voire

Orte, an denen wir ein Leben lang sind. Orte, die wir nur für einen Moment aufsuchen. Orte, die wir zufällig finden. Orte, deren Name allein auf der Landkarte uns schon anzieht. Die wir nie wieder sehen werden. Die wir nicht vergessen können. Orte, nach denen wir uns sehnen. Die uns das Fürchten lehren. Oder solche, an denen wir uns gleich wie zuhause fühlen. Orte, die wir als abstoßend empfinden. Oder solche, die uns mit Ehrfurcht erfüllen. Orte, von denen wir schon geträumt haben, bevor wir je dort angekommen sind. Orte, in denen wir uns verloren haben, und Orte, die wir verloren haben.

— Wim Wenders

4 REAL & TRUE 2, Wim Wenders. Landschaften. Photographien.
Museum Kunstpalast, Düsseldorf, 18.04.2015 - 30.08.2015

sqq. 12 Monate/12 Filme, Erkundungen im Raum;
Museum Folkwang, Essen, 17.04.2015 - 01.05.2016

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Alberto Contador, Peter Sagan; Col d'Allos, 22.07.2015

Also ich habe zum Beispiel durch Jahrzehnte hindurch, immer wenn ich in einem Hotel war, einen Plan gemacht von meinem Zimmer. Also abgeschritten, ich habe ja keinen Zollstock gehabt. [...] Diese Pläne sagen ja überhaupt nichts aus. [...] Es sind Architekturpläne, die ansich überhaupt nichts beinhalten. [...] Also es steht nicht da, du hast dich so gefühlt oder so gefühlt oder da war das Bett schlecht und so weiter. Es hat mich immer fasziniert, dass ich etwas mache, was ansich gar nichts bedeutet. [Aber für sie bedeutet es, dass Sie dort gelebt haben. Eine bestimmte Zeit Ihres Lebens, die nicht wiederkehrt. — Alexander Kluge] [...] es bedeutet etwas, aber es ist nichts. Es hat eigentlich gar keine Existenz, aber es bedeutet was. Weil es so am Rand der Abstraktion ist, weil es so abstrakt ist.

— Anselm Kiefer; im Gespräch mit Alexander Kluge

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She has galaxies in her eyes and a universe in her head.

Das ist der Blei-Raum. [...] ein Raum der völlig ausgeschlagen ist mit Blei. Und die Akustik ist eine völlig ganz andere. Man hört auch keinen Ton mehr von draußen. Weil das unter der Erde ist. Da ist dann Wasser, das nie fault. Das muss man hier ergänzen, weil es in Blei ist. [...] Das ist so ein richtiges Tarkovskij-Wasser.

— Anselm Kiefer; im Gespräch mit Alexander Kluge

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To know oneself is to study oneself in action with another person.

— Bruce Lee

Das Unwahrscheinliche zunächst einmal zu ermöglichen und zu plausibilisieren, ist eine Sache; es zu ertragen, eine andere.

— Niklas Luhmann

Klaus Kinski ist Fitzcarraldo; dir. by Werner Herzog in 1982

I'm interested in how space can make deep, lasting impressions on the mind — how it clings to the psyche. If the experience of being in my architecture enables one to grow within oneself, then I am happy.

— Tadao Ando

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Ryoji Ikeda; revisited.

I belong to quick, futile moments of intense feeling. Yes, I belong to moments. Not to people.

— Virginia Woolf

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Morgen werden wir auf der Suche nach einer neuen Dimension der Kunst neue Räume aufsuchen müssen. [...] Ein unendlicher Raum, offen und tief, ohne Begrenzung. [...] Es muss möglich sein, Kunstobjekten ihre Materialität zu nehmen. [...] Ich habe mir gewünscht, solche unübersehbaren Naturräume aufzusuchen, um einen zweiten, übersehbaren Raum, den Raum der Kunst, in ihnen zu verwirklichen.

— Heinz Mack; Telemack, 1969

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In electro we trust ...

If quantum mechanics hasn't profoundly shocked you, you haven't understood it yet.

— Niels Bohr

Science is not only compatible with spirituality; it is a profound source of spirituality.

— Carl Sagan

Art is, for me, the process of trying to wake up the soul. Because we live in an industrialized, fast-paced world that prefers that the soul remain asleep.

— Bill Viola


We have completed the initial reconnaissance of the Solar System.

— Alan Stern; New Horizons Chief Scientist, 14 July 2015

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When I speak of poetry I am not thinking of it as a genre. Poetry is an awareness of the world, a particular way of relating to reality.

— Andrei Tarkovsky

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Richard Serra | Bramme für das Ruhrgebiet | 1998/2015

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Zudem teilte Richter allgemeiner gegen den aktuellen Museumsbetrieb aus. Für ihn gäbe es ohnehin viel zu viel Kunst in Museen und ständig müssten neue Räume gefüllt werden. "So viel Qualität kann es in der Kunst gar nicht geben." Wenn ein Bild Millionen wert sei, guckten es die Leute an, weil es teuer sei, beklagte der Künstler — es gehe nur noch ums Spektakel. "Mit einem Bild, mit Kunst hat das nichts zu tun."

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Luis Ocaña, 04.07.1969 / Tony Martin, 09.07.2015

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Anyone who wants can look at my films as into a mirror, in which he will see himself. When the conception of a film is given forms that are life-like, and the concentration is on its affective function rather than on the intellectual formulae of poetic cinema (where the aim is manifestly to provide a vessel for ideas) then it is possible for the audience to relate to that conception in the light of individual experience.

— Andrei Tarkovsky

serendipity

"Serendipity" bezeichnet das zufällige Finden von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue, überraschende und fruchtbare Entdeckung erweist. Unter diesem Titel präsentiert die Kunsthalle Bielefeld den originalen Zettelkasten Niklas Luhmanns gemeinsam mit dem zeichnerischen Werk Ulrich Rückriems des letzten Jahres und den Arbeiten Jörg Sasses. Der Zettelkasten Niklas Luhmanns ist eine Ikone der Sozial- und Geisteswissenschaften. Er ist die sichtbare Verkörperung der Systemtheorie Luhmanns und als solche das Scharnier der Gegenüberstellung der künstlerischen Positionen Ulrich Rückriems und Jörg Sasses. Sowohl Rückriem als auch Sasse beziehen sich auf systemische Kunstkonzepte, nach denen ihre jeweiligen Bildergebnisse scheinbar wie von selbst entstehen und gerade nur in ihrer Erscheinung als Serie und Variation ihren Sinn entfalten und darstellen.

Serendipity – Vom Glück des Findens;
Kunsthalle Bielefeld, 10.07. - 11.10.2015


Gregor Schneider | HAUPTSTRASSE

Conceptual artists are mystics rather than rationalists. They leap to conclusions that logic cannot reach.

— Sol LeWitt

When I hear modern people complain of being lonely then I know what has happened. They have lost the cosmos.

— D. H. Lawrence

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For me the most interesting characters are outwardly static, but inwardly charged with energy by an overriding passion.

— Andrei Tarkovsky


kunstbetrieb.
real is rare.



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